Leistungsvergleich der Rettungsschwimmer

Die Ortsgruppe der Deutschen-Lebensrettungs-Gesellschaft Heidenheim hat zum wiederholten Mal den landesweit offenen Leistungsvergleich für Rettungsschwimmer veranstaltet.

Der 1. Vorsitzende Günther Heisler konnte Mannschaften aus  St. Pölten, Sigmaringen, Leipheim-Günzburg und Wasseralfingen  begrüßen. Der Wettbewerb geht zurück auf den ehemaligen Vorsitzenden Alfred Ritz, der sich sehr für die Aufgaben und Belange der DLRG eingesetzt hat.

Die Aufgabe der ersten Disziplin war einen „ermüdeten“ Schwimmer mit den Möglichkeiten des Ziehens und Schiebens an das Ende der 50 Meter langen Bahn zu bringen. Bei der nächsten Staffel galt es,  einen  zweiten  SchwimmerIn mit dem Rettungsgerät „Gurtretter“ abzuschleppen. Die wichtigste Aufgabe für die Schiedsrichter bestand darin, zu überwachen,  ob der Abgeschleppte unerlaubterweise mitgeholfen hat.  Die Bedingungen der Tauchstaffel:  25 Meter tauchen und die restlichen 25 Meter in einer beliebigen Schwimmart schnellstmöglich zurückzulegen. Die Mannschaften  Sigmaringen 1 und Leipheim-Günzburg lagen  gleichauf.  Somit musste die Schleppstaffel die Entscheidung bringen. Aufgabe für die Schwimmer war ein 25 Meter langes Anschwimmen zu einem „Verunglückten“, diesen aufzunehmen und mit einem beliebigen Schleppgriff zurück zuschleppen. Von den  Kampfrichtern war nochmals höchste Konzentration  gefordert, war es für die „Verunglückten“ wieder nicht zulässig, mitzuhelfen.

In die Siegerliste konnte sich dann Sigmaringen 1 als Gewinner eintragen. Den zweiten Platz belegte Leipheim-Günzburg, die nur eine Sekunde zurücklagen. Den  dritten Platz belegte die Mannschaft aus der Partnerstadt St.Pölten.  Die weiteren Plätze belegten Sigmaringen 2 und, als einzige Damenmannschaft, Wasseralfingen.

Die DLRG Heidenheim bedankt sich bei den Stadtwerken und den Mitarbeitern der Aquarena für die gute Zusammenarbeit.