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4-Tagesausflug nach Leipzig

Der diesjährige 4-Tagesausflug führte die Mitglieder der DLRG Heidenheim nach Leipzig. Leipzig feiert diese Jahr sein 1000 jähriges Stadtjubiläum.

Auf der Anreise bereits gab es den ersten Höhepunkt der Reise. Das MDR Fernsehstudio in Leipzig wurde im Rahmen einer Führung besichtigt und uns gezeigt wie Fernsehsendungen z.B. Brisant, Riverboat und "Unter uns" gemacht werden und wo die Serie "In aller Freundschaft " gedreht wird. Anschließend wurde im Hotel eingecheckt und nach einer Dusche gingen wir zu Fuß zum Abendessen in Auerbachs Keller, der durch Goethes Faust berühmt wurde. Da zum Reisezeitpunkt gerade das Stadtfest gefeiert wurde, waren im Stadtkern mehrere Bühnen für unterschiedliche Musikgruppen und Bewirtung aufgebaut worden.

Der zweite Tag begann mit einer Stadtführung zu Fuß und mit dem Bus. Der historische Stadtkern war sehr interessant, mit Nikolaikirche und Thomaskirche, an der Johann Sebastian Bach Kantor war. Weiter ging es durch die Außenbezirke am Zoo vorbei, zum Bundesverwaltungsgericht und immer wieder durch Parks, die deutlich machten, daß Leipzig eine grüne Stadt ist. Am Nachmittag besuchten wir das Völkerschlachtdenkmal und das zugehörige Museum. Die Völkerschlacht bei Leipzig vom 16. bis 19. Oktober 1813 war die Entscheidungsschlacht der Befreiungskriege. Dabei kämpften die Truppen der Verbündeten Russland, Preußen, Österreich und Schweden gegen die Truppen Napoleon Bonapartes. Zum einhundertsten Jahrestag wurde 1913 das 91 Meter hohe Völkerschlachtdenkmal fertiggestellt. Dieses Wahrzeichen wurde nahe dem Gebiet errichtet, in dem die heftigsten Kämpfe stattfanden und die meisten Soldaten fielen.

Der dritte Tag stand ganz im Zeichen des Neuseenlandes im Südwesten Leipzigs, im ehemaligen Braunkohleabbaugebiet. Erste Station war das Bergbautechnikmuseum in Espenhain, das mit einem großen Abraumbagger (Höhe 45 m) und einem Absetzer beeindrucken konnte. Die ehrenamtlichen Führer berichteten aus ihrem persönlichen Erfahrungsschatz, wie die Arbeit bis zur Stilllegung in den Tagebaustätten ablief. Anschließend stand ein Schiffsausflug auf einem der neu angelegten Seen auf dem Programm. Den Abschluss des Tages bildete der Besuch der Gustav-Adolf-Gedenkstätte in Lützen. Dort war 1632 der schwedische König Gustav-Adolf bei einer der vielen Schlachten des 30 Jährigen Krieges gestorben.

Die Rückreise führte die uns dann über Bayreuth mit Besuch der Eremitage.  Ab 1715 entstanden unter Markgraf Georg Wilhelm ein kleines Sommerschlösschen und weitere kleinere Gebäude als Zentrum einer höfischen Einsiedelei. Das Markgrafenehepaar und der Hofstaat spielten Eremitenleben: Tagsüber hielt man sich wie Einsiedler allein in einem der verstreut im Wald liegenden Pavillons auf. Auf Grund dieses Pseudo-Eremitenlebens des Hofes erhielt die Anlage den Namen Eremitage.

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