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DLRG 4-Tagesausflug in die Eifel
Die DLRG Ortsgruppe Heidenheim unternahm kürzlich den schon traditionellen 4 Tagesausflug. Dieses Jahr ging die Fahrt in die Eifel und ins Ahrtal.
Bei der Anreise mit dem Bus war der erste Halt zur Mittagspause in Bad Kreuznach. Die Kurstadt hat als Wahrzeichen und Sehenswürdigkeit die Brückenhäuser über die Nahe und die größte natürliche Freiluftinhalation Europas.
Weiter ging die Fahrt über die Hunsrückhöhenstraße, wo wir eine herrliche Fernsicht genießen konnten. Dann wurde das Hotel im Ahrtal angesteuert und die Zimmer bezogen.
Am nächsten Tag begann das Programm beim Radioteleskop in Effelsberg mit einer Führung. Ein Mitarbeiter des Max-Planck Instituts gab uns einen Einblick in die Aufgaben und Funktion des 100m im Durchmesser großen Teleskops, mit dem Radioastronomiestrahlen aus dem Weltall gemessen werden und damit die Milchstraßen beobachtet werden.
Die Mittagszeit verbrachten wir dann in Bad Münstereifel. Der Reiseleiter zeigte uns die schöne Altstadt, sie ist unter anderem bekannt als Wohnort des Schlagersängers Heino, der dort ein Cafe betreibt. Danach ging die Fahrt weiter zum Nürburgring, wo gerade Rock am Ring stattfand und deshalb das Fahrerlager und die Tribüne nicht besucht werden konnten. Dafür konnten wir die Dauner Maare die "blauen Augen der Eifel" aus nächster Nähe besichtigten. Die Maare entstanden in den vor tausenden von Jahren erloschen Vulkanen der Eifel.
Der dritte Tag begann mit einer Fahrt am Rhein entlang von Remagen über Andernach bis zum Kloster Maria Laach, am größten der Eifelmaare. Hier leben noch 33 Mönche aus der Benediktinerabtei Beuron bei Sigmaringen. Nach der Mittagspause ging die Fahrt weiter in den Vulkanpark, zu den Ettringer Steinbrüchen und nach Mayen. Der Reiseleiter führte durch die Altstadt mit dem schiefen Kirchturm zur Genovevaburg und der begehbaren Stadtmauer.
Am letzten Tag machten wir gleich morgens Halt in Andernach um den größten Kaltwassergeysir der Welt zu besichtigen. Eine Führung brachte die Besucher mit dem Schiff direkt an den Geysir, der alle 2 Stunden eine bis zu 60 m hohe Fontäne herausschleudert.
Anschließend ging die Fahrt mit dem Bus weiter über die Autobahn nach Hause.
