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ZWRDK (Zentraler Wasserrettungsdienst Küste) – ein Einblick in eine Woche Wachdienst

Wer schon mal mit dem Gedanken gespielt hat an der Küste im Wasserrettungsdienst (WRD) tätig sein zu wollen dem bieten wir einen hautnahen Einblick!
Christian und Anja aus unserer Ortsgruppe sind 6 Tage in Travemünde im Einsatz und besuchen Tomas, der als „Bufdi“ (Bundesfreiwilligendienst) an der Küste tätig ist.

Grob lässt sich ein Wachtag folgendermaßen zusammenfassen:
7.30 Uhr Aufstehen
8.30-9.15 Uhr Frühstück
9.30 – 13.30 Uhr Schicht 1
Mittagessen im Wechsel
13.30 – 18 Uhr Schicht 2

Tag 1

Der erste Tag startet mit einer Einweisung. Hier werden die Örtlichkeiten bekannt gemacht und die wichtigsten Informationen mitgeteilt. Der erste Eindruck zeigt, dass ein Einsatz an der Küste gut geplant werden muss und Teamabsprachen wichtig sind.
Auf der Wache befindet sich eine Küche, ein SAN Raum, ein Aufenthaltsraum, sowie Übernachtungsmöglichkeiten.
Übernachtet wird allerdings auf der Viermastbark „Passat“. Diese liegt auf der Halbinsel „Priwall“ und wird über eine kleine Fähre erreicht.
Der erste Tag wurde auch gleich mit der Wache auf dem Turm eingeläutet. Hier hat man einen optimalen Überblick und kann schnell handeln.

Tag 2

Die Fahrt auf dem IRB (Inflatable Rescue Boat) ist ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst, wenn man das erste Mal mitfahren darf. Der Bootsmann hat einiges zu tun um eine schnelle Rettung zu gewährleisten. Durch Gewichtsverlagerung wird das IRB in eine optimale Lage gebracht. Wenden auf Back- und Steuerbord Seite bedeuten unterschiedlichen Positionen, sowie das sicherstellen der Gleitlage des Bootes.

Tag 3

Mit dem run-swim-run Test wird die Rettungsfähigkeit der Wachgänger überprüft. Dabei rennt man 100m zum Strand, schwimmt 200m und rennt anschließend wieder 100m zurück.
Der Tag an sich verlief aufgrund schlechter Wetterverhältnisse ruhig.

Tag 4

Die Wache auf dem Turm verlief ruhig. Zum Einsatz an der Küste gehört aber auch die Freizeitgestaltung. 18 Uhr ist Wachschluss und nach einem Abendessen stehen verschiedene Möglichkeiten zur Wahl.
Bei einer Fahrt auf einem Lotsenboot erhielt man einen spannenden Einblick in die Arbeit der Lotsen. Diese werden an Bord des zu lotsenden Schiffes gebracht und übernehmen die Navigation. Anschließend werden sie mit dem Lotsenboot wiederaufgenommen.
Das Seebad in Travemünde steht den Wachgängern frei zur Verfügung, hier kann man nach seinem Wachtag entspannen.
Weiterhin finden gesellige Abende auf der Passat statt oder das Ausgehen in der Stadt.

Tag 5

Heute großer Putztag auf der Wache. Dabei wird nicht nur die Wache an sich geputzt, sondern auch das IRB und die Türme.
Ein Wachdienst an der Küste bedeutet somit auch unterschiedliche Aufgaben zu übernehmen und diese gemeinsam als Team durchzuführen.

Tag 6

Der letzte Wachtag.
Der Tag begann leider mit einem heftigen Unwetter, die Situation wurde jedoch gleich danach genutzt um das Brandungsschwimmen zu trainieren. Dabei erkennt man die Auswirkungen von Strömungen und starker Brandung.

Es war ein tolles und spannendes Erlebnis mit zahlreichen Eindrücken!

 

Wer Interesse hat bei der ZWRDK mitzuwirken meldet sich z.B. bei der DLRG Lübeck

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