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4-Tagesausflug der DLRG Ortsgruppe Heidenheim 2019 ins Münsterland

Unser diesjähriger 4 Tagesausflug der DLRG Ortsgruppe Heidenheim führte zunächst nach Brakel. Vor der Besichtigung der Modellbundesbahn gab es eine Einführung durch den Besitzer. Die Modellbahn wurde exakt dem Vorbild im Bahnhof Ottbergen 1975 nachgebildet. Alle Fahrzeuge, Häuser, Autos wurde wie damals nachgebildet. Anschließend ging die Fahrt durch das Weserbergland nach Paderborn zur Kaffeepause. Der Tag endete mit dem Zimmerbezug im Hotel nach Dülmen.

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen von Münster. Zunächst stand eine Stadtführung mit Bus und zu Fuß auf dem Programm. Münsters Mauern haben schon viel gesehen und könnten viel erzählen: Die Stadt war seit dem Frühmittelalter Domstadt mit Marktrecht, später Residenz- und dann Provinzialhauptstadt und Sitz vieler bedeutender Institutionen und Mächtigen - nicht zuletzt im prächtigen Schloss. In Münster wurde 1648 ein Teil des Westfälischen Friedens zur Beendigung des 30-jährigen Krieges geschlossen. Die Universität wurde 1773/80 ins Leben gerufen und zählt heute etwa 60.000 Studierende an 9 Hochschulen. Am Nachmittag bestand die Möglichkeit Münster selbst zu erkunden.

Am dritten Tag wurden wir von einem Reiseleiter am Hotel abgeholt. Zunächst stand der Besuch einer Blaudruckerei in Lüdinghausen auf dem Programm. Bei einer interessanten Führung durch die Inhaberin erfuhren wir, daß es nur noch eine Handvoll Betriebe gibt, die dieses Handwerk betreiben. Danach stand eine Führung in der Burg Vischering auf dem Programm. Die Wasserburg ist typisch für das Münsterland. Anschließend ging die Fahrt zurück nach Dülmen und dann weiter in den Merfelder Bruch zu den Wildpferden. Nur im Münsterland bei Dülmen befindet sich die einzige Wildpferdebahn, bei der das Pferdevorkommen ursprünglich erhalten geblieben ist. Bereits 1316 wurden sie an diesem Ort urkundlich erwähnt. Das gesamte Areal ist Landschaftsschutzgebiet. Am Wochenende wird  die Wildpferdebahn für Besucher geöffnet. Ein Zaun trennt die Gäste von den wilden Tieren. Bei Führungen mit der Försterin innerhalb der Woche gelangt man in kleinen Gruppen hinter die Abgrenzung und ist den Wildpferden ganz nah. Etwa 400 Wildpferde leben dort in einem 400 Hektar großen Gelände sich selbst überlassen. 70 bis 80 Fohlen werden im Merfelder Bruch jährlich zu Welt gebracht und zur Regulierung der Herdengröße werden einmal im Jahr die wilden Hengste in eine Arena getrieben und von der Herde entfernt.

Die Heimreise begann mit einem Zwischenhalt am Gestüt Warendorf mit einer Führung. Das Nordrhein-Westfälische Landgestüt Warendorf ist das Zentrum der Pferdezucht und des Reitsports in Nordrhein-Westfalen. Das Nordrhein-Westfälische Landgestüt kann inzwischen auf eine mehr als 190-jährige Geschichte zurückblicken. Auf Wunsch der Züchter Westfalens, sowie der Rheinprovinz wurde es im Jahre 1826 gegründet. Die Hauptaufgabe des Landgestüts ist seit jeher unverändert darin, Pferdezüchtern qualitätvolle und genetisch interessante Hengste zur Verfügung zu stellen. Oberstes Ziel dabei ist dabei der Zuchtfortschritt.
Mit der angegliederten Deutschen Reitschule befindet sich das Zentrum der deutschen Berufsreiterei in Warendorf. Die Veranstaltungen im Landgestüt, wie die Warendorfer Hengstparaden und die Symphonie der Hengste, begeistern jedes Jahr tausende Besucher.
Die  Heimreise verlief ruhig und endete mit einem gemeinsamen Abendessen im Raum Aalen.

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